„Frieden und Gerechtigkeit“ – diese Themen stehen beim ökumenischen Bußgang der Frauen und Männer in Bottrop am
Freitag, 11. April,
im Mittelpunkt. Der Bußgang, der traditionell am Freitag vor Palmsonntag stattfindet und zu dem alle Interessierten eingeladen sind, beginnt in diesem Jahr um 18 Uhr in der Altkatholischen Kirche
(Kreuzkamp-
kapelle), Gladbecker Straße 38. Weitere Stationen sind das Friedenskreuz am Kreuzkamp, die evangelische Martinskirche und die St.-Cyriakus-Kirche. Dort klingt der Abend nach Abschluss des
Bußgangs in den Räumen am Kirchplatz 2-3 aus.
Veranstalter sind der Stadtverband der Katholischen Arbeitnehmer-Bewegung und der Kolping-Bezirksverband.
Das Bistum Essen sucht einen Referenten (w/m/d) für Prozessbegleitung/Prozessleitung "Christlich leben. Mittendrin." Bottrop. Die Stellenausschreibung finden Sie hier zum Download.
Die Pfarreien St. Joseph und St. Cyriakus laden gemeinsam zu "Tagen des Ewigen Gebets" ein. In der Zeit vom 31. März bis zum 12. April finden unter dem Motto des Heiligen Jahres "Pilger der Hoffnung" Angebote wie Eucharistische Anbetung, Stille am Morgen, Lobpreis, Frühschichten oder Pilgern rund um die Kinderkirche statt. Ein Flyer mit der kompletten Programmübersicht liegt in den Kirchen aus und steht hier zum Download bereit.
Die KÖB St. Ludger lädt zu ihrem mittlerweile traditionellen Leseabend
am Montag, 31. März, 19.30 Uhr,
im Ludgerushaus, Ludgeristraße 6, ein. Diesmal wird es appetitlich. Es gibt Informatives und Lustiges zum Thema Essen und Trinken zu hören und zu sehen – in diesem Sinne etwas über die Ernährung im Wandel der Zeit, aber auch über die Bedeutung des Brotes in der Bibel und - passend zur Fastenzeit - die Geschichte des Fastens.
Nach der Theorie folgt die Praxis mit einem kleinen Imbiss. Der Abend ist kostenlos, eine Spende willkommen. Eine Anmeldung ist erforderlich bei KÖB-Leiterin Beate Zimmermann unter Telefon 02041-57556, zu den Öffnungszeiten der Ludgerusbücherei, sonntags 10.30 bis 13 Uhr und mittwochs 15 bis 18 Uhr, oder im Gemeindebüro, dienstags 10 bis 12 Uhr, mittwochs 16 bis 18 Uhr und freitags 10 bis 12 Uhr, Telefon 02041-52455.
Eine leckere Erbsensuppe gab es zuletzt bei der Essensausgabe von SonntagsSatt - gekocht von einer Gruppe aus der Pfarrei. Den fast 45 Gästen hat es super geschmeckt.
Wenn auch Sie sich engagieren wollen, als Kochgruppe, mit einem Kuchen oder mit einer Spende, dann melden Sie sich einfach bei:
Margret Zerres, Telefon 0151-70000705 oder
Petra Berkenbusch-Aust, Telefon 0175-2413105.
Zu einem "Gotttesdienst der Unvollkommenheit" sind Interessierte am
Samstag, 22. März, 16 Uhr,
nach St. Cyriakus eingeladen. Gestaltet ist der Gottesdienst mit Gebet, Musik und Impulsen.
Das Programm kann sich sehen lassen. Mit über 20 Veranstaltungen wird das ganze Jahr über in St. Suitbert Jubiläum gefeiert. Das Angebot zum 70-Jährigen der Kirchweihe ist vielfältig: Von Kirchenführungen, Glaubensgesprächen, Konzerten, Kirchenkino, Lesungen und Vorträgen bis hin zum Kneipenquiz ist für jeden Geschmack etwas dabei. Der Höhepunkt ist das Jubiläumswochenende vom 4. bis zum 6. Juli, wenn gleich über drei Tage gefeiert wird.
Mehr zum Programm auch auf www.suitbert-vonderort.de
Als Pastoralreferent für die Pfarreien St. Joseph und St. Cyriakus wurde zum 9. März Ludger Schollas ernannt.
Schollas gehörte 1994 zu den ersten Pastoralreferenten im Bistum Essen. Er arbeitete zunächst als Krankenhausseelsorger in Bochum und Essen. Nach 19 Jahren wechselte er in die Gladbecker Pfarrei St. Lamberti. Dort arbeitete er federführend im Pfarreientwicklungsprozess mit und entwickelte mit weiteren ehren- und hauptamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern das Sozialpastorale Zentrum K4.
2019 übernahm der die Leitung der Arbeitsstelle Pfarreientwicklung im Bischöflichen Generalvikariat und war dort von 2022 bis 2024 in Co-Leitung für den Bereich Pastoralentwicklung tätig. In Bottrop nimmt er seinen Dienst unter anderem mit dem Schwerpunkt der Weiterentwicklung sozialpastoraler Angebote auf.
Ludger Schollas ist verheiratet und Vater von drei Kindern.
Kontakt per E-Mail an ludger.schollas(at)bistum-essen.de
Der Förderverein Herz Jesu lädt unter dem Motto "Pilger der Hoffnung"
am Samstag, 26. April,
wieder zur Rad-Wallfahrt ein. Die Radler starten um 7 Uhr ihre etwa 70 Kilometer lange Fahrt nach einem Impuls an der Barbarastatue des ehemaligen Standortes der St.-Barbara-Kirche, An der Sandbahn 10. Wer nicht radfahren möchte, wird mit dem Bus um 10 Uhr an der Herz-Jesu-Kirche mitgenommen.
In Kevelaer beten die Pilger den Kreuzweg. Um 15 Uhr wird in der Beichtkapelle in Kevelaer Gottesdienst gefeiert, zu dem auch die Radwallfahrer erwartet werden.Im Anschluss geht es zusammen mit dem Bus zurück nach Bottrop.
Ein Rücktransport des Fahrrads muss verbindlich angemeldet werden. Karten für die Busfahrt gibt es für zehn Euro im Pfarrbüro, in der Sakristei von Herz Jesu oder nach einer E-Mail an fvherzjesu(at)gmail.com. Anmeldekarten liegen in den Kirchen aus.
Der Förderverein Herz Jesu hatte am ersten Fastensonntag, 9. April, zum Kreuzweg auf der Halde Haniel eingeladen. Bei fast schon frühlinghaften Temperaturen und Sonnenschein hatte sich die Gruppe der Teilnehmerinnen und Teilnehmer in Begleitung von Pastor Peter Keinecke auf den Weg gemacht. Das Kreuzweggebet stand unter dem Motto des Heiligen Jahres „Pilger der Hoffnung“.
Bis zum Haldengipfel gibt es auf dem Kreuzweg 15 Stationen mit christlichen Motiven, die von der Ordensfrau Tisa von der Schulenburg gestaltet wurden. Ergänzt werden sie jeweils durch Elemente aus dem Bergbau. Der Weg soll die enge Beziehung zwischen Kirche und Bergbau veranschaulichen.
Zur Passionsandacht in der Fastenzeit sind Interessierte am
Sonntag, 6. April, 16 Uhr,
nach St. Cyriakus eingeladen. Zu hören sind die „Sieben Worte Christi am Kreuz“ von Charles Gounod sowie Motetten und Orgelmusik von Bach, Loewe, Dressler, Mendelssohn und Brahms.
Ausführende sind das Jamulus-Quartett mit Dagmar Borowski-Wensing (Sopran), Ursula Kirchhoff (Alt), Hans-Joachim Wensing (Tenor) und Heiko Ittig (Bass). Die Orgel spielt Kirchenmusikerin Bogyung Kim. Die Rezitation übernimmt Propst em. Paul Neumann.
Die Gesamtleitung liegt in den Händen von Kantorin Ursula Kirchhoff.
„Brot und Salz – Gott erhalt’s“ – mit diesem Wunsch werden jetzt Menschen, die in der Pfarrei St. Cyriakus eine neue Wohnung bezogen haben, begrüßt. Passend dazu erhalten sie einen Gutschein für ein Brot der Bäckerei Sporkmann, ein Tütchen Salz und einen Brotbeutel. Ein dazugelegtes Anschreiben wünscht den Menschen für den neuen Lebensabschnitt alles Gute.
In St. Ludgerus sind Interessierte an mehreren Terminen in diesem Jahr zum Abendlob und zu Lobpreisabenden eingeladen.
Weitere Informationen und eine Terminübersicht finden Sie mit Klick auf den Button.
Die Beichtgelegenheit am Samstagnachmittag in der St.-Cyriakus-Kirche entfällt vorerst. Individuelle Vereinbarungen zur Beichte oder zum Beichtgespräch können über das Pfarrbüro getroffen werden.
Pater Gabriel Tay Hunga Meha unterstützt nun auch die Seelsorge in St. Cyriakus. Er feiert Gottesdienste, hält Beerdigungen und arbeitet schwerpunktmäßig im Bereich der Jugendseelsorge.
Er hat in beiden Pfarreien St. Cyriakus und St. Joseph eine halbe Stelle, die andere Hälfte arbeitet er im Jugendkloster der Redemptoristen in Kirchhellen, wo er auch wohnt und lebt. Ihm ein herzliches Willkommen und Gottes Segen.
Pater Gabriel wurde 1992 auf Sumba in Indonesien geboren. Er gehört dem Orden der Redemptoristen an und wurde 2021 zum Priester geweiht.
Mit der Verabschiedung von Pastor Peter Keinecke müssen wir leider eine Veränderung in der Gottesdienstordnung vornehmen. Am 1. Februar werden wir zum letzten Mal eine Vorabendmesse in St. Cyriakus feiern und uns dann mit den Gottesdiensten um 9.30 Uhr in Herz Jesu und um 11.15 Uhr sowie um 18 Uhr in St. Cyriakus auf den Sonntag konzentrieren.
Im Fuhlenbrock feiern wir weiter die Vorabendmesse um 17 Uhr und den Sonntagsgottesdienst in der Regel als Familienmesse um 11.30 Uhr. In der Pfarrei St. Joseph gibt es drei weitere Vorabendmessen jeweils um 17 Uhr: in Liebfrauen, An Liebfrauen 6, in St. Michael, Glückaufstraße 5, und in St. Johannes, Johannesstraße 34. Wenn es möglich ist, besetzen wir auch die Eucharistiefeiern um 9.30 Uhr im Marienhospital und um 11.15 Uhr in St. Suitbert. Das ist dann von der jeweiligen personellen Situation abhängig.
Wir bitten Sie, die neue Ordnung bei Ihren Planungen zu berücksichtigen und die Veränderung, die wir sehr schweren Herzens vornehmen müssen, mit allen gemeinsam zu tragen.
In der Pfarrei gibt es unterschiedliche Angebote zum Bibelteilen und zum Gespräch über die Bibel. Eine Übersicht und die Termine finden Sie mit Klick auf den Button.
SonntagsSatt, ein Angebot für Menschen, die sich gerade am Wochenende einsam fühlen und bedürftig sind, ist ein Projekt von Ehrenamtlichen der CKD in Bottrop. Zwei Mal im Monat in St. Cyriakus
und ein Mal im Monat in St. Johannes in der Boy gibt es die Möglichkeit, gemeinsam zu essen oder etwas für zu Hause abzuholen. Immer sind das Gespräch und die Begegnung ein wichtiger Teil von
SonntagsSatt.
Damit bis zu 70 Gäste am Sonntag mit einer leckeren Mahlzeit, einem Gespräch und Unterhaltung versorgt werden können, benötigt das Team Hilfe und Spenden. Die sind auch im Jahr 2024 zahlreich
geflossen. Verschiedene Gruppen und Vereine haben SonntagsSatt unterstützt, gespendet, gekocht und bei der Bewirtung geholfen. Auch verschiedene Bottroper Restaurants und Caterer haben kostenfrei
oder preisgünstig gekocht. Das hauptamtliche Pastoralteam von St. Cyriakus, Messdiener von St. Ludgerus und verschiedene Kolpinggruppen haben ihre Kochkünste ebenfalls in den Dienst der
guten Sache gestellt.
SonntagsSatt erfährt viel Hilfsbereitschaft hier in Bottrop. Das zeigt, dass die Menschen, denen es nicht so gut geht, nicht vergessen werden. Und die Begegnung auf Augenhöhe gibt den Gästen
Kraft und Zuversicht, ihre mitunter schwierige Lebenssituation besser bewältigen zu können.
Das SonntagsSatt-Team bedankt sich und freut sich über Gruppen, die für das Projekt kochen und spenden möchten.
Eine optische Veränderung gibt es an der Möddericher Straße auf Höhe der Hausnummer 17. Aufgrund eines Eigentümerwechsels mussten das Wegekreuz sowie der Bildstock mit der „Schönstätter Madonna“ von dort entfernt werden. Das Wegekreuz wird nun restauriert und findet demnächst an der Ecke Am Timpenkotten/Beckstraße einen neuen Platz. Auch für den Bildstock wird es eine weitere Verwendung geben.
Das Kreuz wurde zu Fronleichnam 1984 eingeweiht und von den Eheleuten van Gessel gestiftet. Der Korpus ist ein Polyesterabguss des historischen Kreuzes vom Alten Friedhof an der Horster Straße, das lange in der Cyriakuskirche hing. Für die heutige Christusfigur ergänzten der Bottroper Maler Heinz Eickholt und der Präparator am Museum für Ur- und Ortsgeschichte, Martin Walders, das Original um Hand und Füße. Sie modellierten die Figur in Ton nach und schufen dann den Kunststoffabguss. Die Kreuzbalken sind alte Spurlatten aus einem Zechenförderschacht.
Der Bildstock mit einem Abbild der „Schönstätter Madonna“ ist ebenfalls eine Stiftung des Bäcker- und Konditormeisters Wilhelm van Gessel.
Gestartet im April 2024, gibt es eine erfreuliche Zwischenbilanz zum Jahresende zum Projekt „#jugendindiemitte“. „Die Bedürfnisse und Sorgen der Jugendlichen wahrnehmen und immer wieder flexibel und angemessen darauf zu reagieren, das ist ein zentraler Punkt der Arbeit vor Ort auf dem Berliner Platz in der Innenstadt!“, sagt Henning Welz, als Sozialarbeiter verantwortlich für die mobile Jugendarbeit von St. Cyriakus und der Stadt Bottrop in der Innenstadt. Die Aktion „#jugendindiemitte-Action am Berliner Platz“ als Kooperationsprojekt zwischen der Kirchengemeinde und der Stadt Bottrop findet aktuell weiterhin einmal pro Woche am Donnerstag am Berliner Platz statt.
In den vergangenen zwölf Monaten hat sich das Erscheinungsbild der Innenstadt verändert. War es bisher für Bottrop eher untypisch, so sind seit einem Jahr immer mehr obdachlose Menschen auf den Straßen zu sehen. Konkret geht es um drei Frauen und vier Männer, weiß Jeanette Kuhn, Pressesprecherin der Stadt Bottrop, zu berichten. Dass diese Zahlen bekannt sind, zeigt deutlich: Die Stadtverwaltung hat diese Entwicklung im Blick. „Wir bemerken in den vergangenen 12 Monaten eine sichtbare Obdachlosigkeit, die wir so vorher nicht kannten“, sagt auch Sozialdezernentin Karen Alexius-Eifert.
Am Sonntag, 6. Oktober, hat die Pfarrei St. Cyriakus Abschied von der Kirche St. Bonifatius genommen. Zahlreiche Gläubige hatten sich dazu in der Heiligen Messe um 10 Uhr, die unter dem Thema „Abschied und Aufbruch stand“, dort eingefunden. Zum letzten Mal wurde in der vollbesetzen Kirche Gottesdienst gefeiert, der unter anderen auch von Abordnungen der Verbände oder des Heimatvereins Plattdütsche ut Waold un Hei und der Knappengarde St. Elisabeth begleitet wurde.
Die Caritas lädt im März wieder zu SonntagsSatt und Szenefrühstück ein.
Sonntag, 02.03. SonntagsSatt light
Samstag,08.03. Szenefrühstück
Sonntag, 16.03. SonntagsSatt
Samstag, 22.03. Szenefrühstück
Sonntag, 23.03. SonntagsSatt to go St. Johannes
SonntagsSatt light: 13 Uhr am Haus Kirchplatz 2-3
SonntagsSatt: 13 Uhr im Haus Kirchplatz 2-3.
SonntagsSatt to go: 12.30 Uhr, St. Johannes, Johannesstraße 34.
Szenefrühstück: 10 bis 13 Uhr, im JuCa, Horster Straße 19.
Das Haus Kirchplatz 2-3 ist im Rahmen der Vergabe des „Architekturpreises Vest Recklinghausen Gelsenkirchen“ mit einer „Anerkennung“ bedacht worden. Der neue Bau sei im Sinne der Pfarrei eine Einladung zur Begegnung, heißt es in der Beschreibung des Bundes Deutscher Architektinnen und Architekten (BDA). Es sei ein gebauter innerstädtischer Raum von architektonischer Raffinesse ebenso ein überzeugendes Zeichen für eine offene Willkommenskultur hinein in die Stadtgesellschaft.
Bereits die Fassade steche als „raffiniert, hochwertig und generös“ heraus, in ihrer Schlichtheit biete sie aber auch eine Art „Erlösung“ von der benachbarten prächtig historisierenden Bausubstanz. Das Innere überzeuge unter anderem mit Raumkapazität und Mut zur Größe in Ausschnitten wie beispielsweise den Türhöhen sowie Ausblicken durch große Glaseinsätze.
Das Haus wurde durch das Architekturbüro Feja + Kemper geplant und im Jahr 2022 fertig gestellt.
Fotos: Hans Jürgen Landes