Herzlich Willkommen
in der Propsteipfarrei St. Cyriakus, Bottrop
Mit der Verabschiedung von Pastor Peter Keinecke müssen wir leider eine Veränderung in der Gottesdienstordnung vornehmen. Am 1. Februar werden wir zum letzten Mal eine Vorabendmesse in St. Cyriakus feiern und uns dann mit den Gottesdiensten um 9.30 Uhr in Herz Jesu und um 11.15 Uhr sowie um 18 Uhr in St. Cyriakus auf den Sonntag konzentrieren.
Im Fuhlenbrock feiern wir weiter die Vorabendmesse um 17 Uhr und den Sonntagsgottesdienst in der Regel als Familienmesse um 11.30 Uhr. In der Pfarrei St. Joseph gibt es drei weitere Vorabendmessen jeweils um 17 Uhr: in Liebfrauen, An Liebfrauen 6, in St. Michael, Glückaufstraße 5, und in St. Johannes, Johannesstraße 34. Wenn es möglich ist, besetzen wir auch die Eucharistiefeiern um 9.30 Uhr im Marienhospital und um 11.15 Uhr in St. Suitbert. Das ist dann von der jeweiligen personellen Situation abhängig.
Wir bitten Sie, die neue Ordnung bei Ihren Planungen zu berücksichtigen und die Veränderung, die wir sehr schweren Herzens vornehmen müssen, mit allen gemeinsam zu tragen.
70 Jahre St. Suitbert – 10 Jahre Malteserstift: Diese beiden runden Jubiläen werden das ganze Jahr über mit unterschiedlichen Veranstaltungen gefeiert. Das Vorbereitungsteam lädt zu Lesungen, zum Kirchenkino und zu Konzerten, zu Kirchenführungen und Glaubensgesprächen sowie zum Kneipenquiz ein. An dem Wochenende 4. bis 6. Juli findet das große Jubiläumsfest statt.
Nächster Termin im Jubiläumsjahr ist eine Kirchenführung am
Samstag, 22. Februar, 11 Uhr.
Pastor Hans-Josef Vogel wird den Kirchenraum und die Sakristei näher vorstellen. Der Eintritt ist frei, das Angebot kann jedoch mit Spenden unterstützt werden. Treffpunkt ist in der Kirche. Ein weiterer Termin im Februar ist ein Glaubensgespräch am Mittwoch, 26. Februar.
Weitere Informationen und die Termine im Jubiläumsjahr sind auf der Homepage www.suitbert-vonderort.de zu finden.
In der Pfarrei gibt es unterschiedliche Angebote zum Bibelteilen und zum Gespräch über die Bibel. Eine Übersicht und die Termine finden Sie mit Klick auf den Button.
"Am Anfang war der Mord…Kriminalgeschichten aus der Bibel" –
mit diesem Titel lädt der Förderverein Herz Jesu zu einer Lesung mit dem Schauspieler Michael Kamp
am Samstag, 25. Januar, 17 Uhr,
in der Herz-Jesu-Kirche ein. Der Eintritt zur Lesung ist frei. Um Spenden wird gebeten. Snacks und Getränke sind inklusive.
Mord und Totschlag, Erpressung und Korruption – der Bibel sind auch die dunklen Seiten des Menschen nicht fremd, heißt es in der Einladung. Vom kleinen Eigentumsdelikt bis zum staatlich verordneten Massenmord reicht die Bandbreite der Vergehen, von Geldgier über Eifersucht und Hass bis zum politischen Kalkül die Liste der Tatmotive. Den Höhepunkt bildet der "Fall Jesus", der wohl folgenschwerste Mordprozess der Menschheitsgeschichte.
Sprecher Michael Kamp ist unter anderem durch seine Engagements am Schauspiel Dortmund, am Düsseldorfer Schauspielhaus und am Schauspielhaus Bochum bekannt. Er gründete 2012 das Theater austroPott im Dortmunder U und arbeitet als Sprecher für den Deutschlandfunk, den WDR und ARTE.
Anmeldung bitte am E-Mail FVHerzJesu(at)gmail.com oder im Pfarrbüro 690212. Es besteht auch die Möglichkeit, spontan teilzunehmen.
"Praise and Worship" in St. Johannes: Zum Lobpreisabend wird am
6. Februar, um 19 Uhr
eingeladen. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer treffen sich in der Kirche an der Johannesstraße 34 zum gemeinsamen Beten und Singen. Nach dem Evangelium lädt eine lebensnahe Auslegung zum Nachspüren des Bibeltextes ein.
Zu einer Fahrt nach Taizé sind vom 12. bis 20. Juli Jugendliche und junge Erwachsene ab 15 Jahren eingeladen. Informationstreffen (online) für Teilnehmer:innen und Eltern finden am Dienstag, 4. Februar, und Donnerstag, 20. Februar, jeweils 18.30 Uhr, statt. Einladende sind St. Barbara in Mülheim in Kooperation mit St. Medardus in Lüdenscheid und der Jugend im Bistum Essen.
Weitere Info finden Sie mit Klick auf den Button sowie weiter unten den Flyer zum Download.
SonntagsSatt, ein Angebot für Menschen, die sich gerade am Wochenende einsam fühlen und bedürftig sind, ist ein Projekt von Ehrenamtlichen der CKD in Bottrop. Zwei Mal im Monat in St. Cyriakus
und ein Mal im Monat in St. Johannes in der Boy gibt es die Möglichkeit, gemeinsam zu essen oder etwas für zu Hause abzuholen. Immer sind das Gespräch und die Begegnung ein wichtiger Teil von
SonntagsSatt.
Damit bis zu 70 Gäste am Sonntag mit einer leckeren Mahlzeit, einem Gespräch und Unterhaltung versorgt werden können, benötigt das Team Hilfe und Spenden. Die sind auch im Jahr 2024 zahlreich
geflossen. Verschiedene Gruppen und Vereine haben SonntagsSatt unterstützt, gespendet, gekocht und bei der Bewirtung geholfen. Auch verschiedene Bottroper Restaurants und Caterer haben kostenfrei
oder preisgünstig gekocht. Das hauptamtliche Pastoralteam von St. Cyriakus, Messdiener von St. Ludgerus und verschiedene Kolpinggruppen haben ihre Kochkünste ebenfalls in den Dienst der
guten Sache gestellt.
SonntagsSatt erfährt viel Hilfsbereitschaft hier in Bottrop. Das zeigt, dass die Menschen, denen es nicht so gut geht, nicht vergessen werden. Und die Begegnung auf Augenhöhe gibt den Gästen
Kraft und Zuversicht, ihre mitunter schwierige Lebenssituation besser bewältigen zu können.
Das SonntagsSatt-Team bedankt sich und freut sich über Gruppen, die für das Projekt kochen und spenden möchten.
Es ist traditionell einer der ersten offiziellen Besuche im Bottroper Rathaus zu Beginn eines neuen Jahres. Sternsingerinnen und Sternsinger aus der ganzen Stadt sind am Freitag, 3. Januar, von Oberbürgermeister Bernd Tischler empfangen worden. Begleitet wurden sie von Stadtdechant Propst Dr. Jürgen Cleve und Jennifer Brink, Gemeindereferentin von St. Cyriakus. OB Tischler betonte in seiner Ansprache, dass die Sternsinger:innen etwas Besonderes leisten.
In St. Ludgerus sind Interessierte auch im neuen Jahr wieder regelmäßig zum Bibelteilen eingeladen. Treffpunkt an jedem dritten Mittwoch im Monat ist immer um 20 Uhr das Jugendheim St. Ludgerus.
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer lesen das Evangelium des darauffolgenden Sonntags und kommen darüber ins Gespräch. Jeder und jede ist willkommen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Termine:
15.01. 16.07.
19.02. 20.08.
19.03. 17.09.
16.04. 15.10.
21.05. 19.11.
18.06. 17.12.
Sein Weg als Priester hat ihn einmal quer durchs Bistum Essen geführt: Geboren im sauerländischen Werdohl war Peter Wilhelm Keinecke in Gelsenkirchen, Essen und Duisburg tätig, dann auch im Sauerland und schließlich in Bottrop. Dort möchte der Pastor aus St. Cyriakus zukünftig auch bleiben, wenn er Ende des Jahres in den Ruhestand geht. Nach einer halbjährigen Pause wird der 70-Jährige wieder einzelne Aufgaben in der Pfarrei übernehmen. In welchem Umfang und in welcher Art – das wird sich zu gegebener Zeit zeigen.
Pastor Keinecke wird am Kirchplatz 2-3, 1. Etage,
am Freitag, 17. Januar, 18 Uhr,
aus seinem Dienst in der Pfarrei verabschiedet. Alle Interessierten sind herzlich dazu eingeladen. Pastor Keinecke wird in diesem Rahmen biblische Geschichten erzählen.
"Schalom – Der Friede sei mit dir". Unter dieser Überschrift wird
am Sonntag, 19. Januar, 17 Uhr,
zu einem weihnachtlichen Abschlusssingen nach St. Peter, Scharnhölzstraßer 291, eingeladen. Zu hören ist die Chorgemeinschaft St. Joseph/St. Peter und das Jupiter-Orchester. Die Leitung hat Zdenko Sojĉić inne.
Im Anschluss findet ein gemütlicher Ausklang in der Kirche statt. Der Eintritt zum Konzert ist frei.
Eine optische Veränderung gibt es an der Möddericher Straße auf Höhe der Hausnummer 17. Aufgrund eines Eigentümerwechsels mussten das Wegekreuz sowie der Bildstock mit der „Schönstätter Madonna“ von dort entfernt werden. Das Wegekreuz wird nun restauriert und findet demnächst an der Ecke Am Timpenkotten/Beckstraße einen neuen Platz. Auch für den Bildstock wird es eine weitere Verwendung geben.
Das Kreuz wurde zu Fronleichnam 1984 eingeweiht und von den Eheleuten van Gessel gestiftet. Der Korpus ist ein Polyesterabguss des historischen Kreuzes vom Alten Friedhof an der Horster Straße, das lange in der Cyriakuskirche hing. Für die heutige Christusfigur ergänzten der Bottroper Maler Heinz Eickholt und der Präparator am Museum für Ur- und Ortsgeschichte, Martin Walders, das Original um Hand und Füße. Sie modellierten die Figur in Ton nach und schufen dann den Kunststoffabguss. Die Kreuzbalken sind alte Spurlatten aus einem Zechenförderschacht.
Der Bildstock mit einem Abbild der „Schönstätter Madonna“ ist ebenfalls eine Stiftung des Bäcker- und Konditormeisters Wilhelm van Gessel.
Caritasarbeit hält jung, hatten in ihrem Glückwunschschreiben Margret Zerres und Gudrun Höpfner gescherzt. Die Mitglieder des CKD-Vorstands Bottrop hatten nicht persönlich anwesend sein können, als Gertrud Duske jetzt für 50 Jahre Engagement für den Wohlfahrtsverband das Elisabeth-Kreuz überreicht bekam.
Mit ihren 89 Jahren ist die Jubilarin immer noch im Einsatz. Die Ehrung übernahm der Fuhlenbrocker Pastor Andreas Willenberg zusammen mit dem Vorstandteam der Caritas St. Ludgerus, Ursula Pellmann, Regina Dübbert und Ursula Hullerum.
Ein Dankeschön erhielt auch Hildgard Szameitat, die nach 42 Jahren bei der Caritas nun aus dem Dienst ausscheidet.
Gestartet im April 2024, gibt es eine erfreuliche Zwischenbilanz zum Jahresende zum Projekt „#jugendindiemitte“. „Die Bedürfnisse und Sorgen der Jugendlichen wahrnehmen und immer wieder flexibel und angemessen darauf zu reagieren, das ist ein zentraler Punkt der Arbeit vor Ort auf dem Berliner Platz in der Innenstadt!“, sagt Henning Welz, als Sozialarbeiter verantwortlich für die mobile Jugendarbeit von St. Cyriakus und der Stadt Bottrop in der Innenstadt. Die Aktion „#jugendindiemitte-Action am Berliner Platz“ als Kooperationsprojekt zwischen der Kirchengemeinde und der Stadt Bottrop findet aktuell weiterhin einmal pro Woche am Donnerstag am Berliner Platz statt.
Am 19. November, dem Gedenktag der heiligen Elisabeth und Patronin der Caritas, wurden jetzt neun Mitarbeiterinnen des Wohlfahrtsverbands aus St. Cyriakus geehrt. Nach der Feier der Heiligen Messe in der St.-Cyriakus-Kirche kam die Caritas-Gruppe am Kirchplatz 2-3 zusammen. Caritasdirektor Dr. Andreas Trynogga nahm gemeinsam mit Sprecherin Wiltrud Strasdas die Ehrungen der langjährigen Ehrenamtlerinnen vor.
Für 40 Jahre Einsatz wurden Doris Durchholz-Rauscher und Sybille Grabinski geehrt, für 30 Jahre Mechtild Grüter, Margret Bischoff, Waltraud Peers und Eleonore Bockholt sowie für 20 Jahre Hildegard Wileczelek. Krankheitsbedingt nicht am Kirchplatz dabei sein konnten Marianne Eickholt, die sich seit 40 Jahren für die Caritas engagiert, und Wilma Lückenotte, die sogar auf 50 Jahre zurückblicken kann. Caritasdirektor Dr. Andreas Trynogga zeigte sich beeindruckt vom Einsatz der Jubilarinnen, die mit ihrem Engagement über Jahrzehnte viel Gutes bewirkt und jede auf ihre Art ihren Beitrag geleistet hätten.
Mit 500 Euro hat jetzt der Verein „amBOTioniert“ das Projekt SonntagsSatt unterstützt. Vorsitzende Melanie Kleewald (r.) und ihr Stellvertreter Paul-Stephan Schütte (l.) übergaben am 17. November den symbolischen Scheck an Margret Zerres (2.v.l.) und das Team und machten sich gleichzeitig am Tag des gemeinsamen Essens im Gemeindesaal selbst ein Bild von SonntagsSatt. In einem Instagram-Post lobten die Spender anschließend das Projekt der ehrenamtlichen Caritas: „Tolle Arbeit! Tolles Team!“
„Wir bewegen Menschen für die Schöpfung“. Das Motto des zweiten ÖKO.FAIR.TAG meinte das nicht nur theoretisch, sondern auch ganz praktisch. Klimaschutz, Umweltbewusstsein, Nachhaltigkeit und Fairer Handel waren auch am 17. November die maßgeblichen Themen. Doch nachdem beim ersten ÖKO.FAIR.TAG im vergangenen Jahr in St. Johannes in der Boy die Information der Gäste über nachhaltige und fair gehandelte Produkte im Vordergrund stand, sollten die Besucherinnen und Besucher nun selbst aktiv werden. In diesem Jahr waren alle interessierten Bottroperinnen und Bottroper nach St. Ludgerus im Fuhlenbrock eingeladen.
5.430 Flaschen waren zu füllen - nach den sechs Wochen der Ausstellung LUX OVALIS im städtischen Ausstellungsraum B12 leuchteten mehr als die Hälfte der Gläser in den unterschiedlichsten Farben. Das "ovale Licht" beeindruckte nicht nur nach der Meinung des Organisationsteam nicht allein durch die Größe und die künstlerische Ausstrahlung, sondern auch durch Farbvarianz und Vielgestaltigkeit.
In den vergangenen zwölf Monaten hat sich das Erscheinungsbild der Innenstadt verändert. War es bisher für Bottrop eher untypisch, so sind seit einem Jahr immer mehr obdachlose Menschen auf den Straßen zu sehen. Konkret geht es um drei Frauen und vier Männer, weiß Jeanette Kuhn, Pressesprecherin der Stadt Bottrop, zu berichten. Dass diese Zahlen bekannt sind, zeigt deutlich: Die Stadtverwaltung hat diese Entwicklung im Blick. „Wir bemerken in den vergangenen 12 Monaten eine sichtbare Obdachlosigkeit, die wir so vorher nicht kannten“, sagt auch Sozialdezernentin Karen Alexius-Eifert.
Am Sonntag, 6. Oktober, hat die Pfarrei St. Cyriakus Abschied von der Kirche St. Bonifatius genommen. Zahlreiche Gläubige hatten sich dazu in der Heiligen Messe um 10 Uhr, die unter dem Thema „Abschied und Aufbruch stand“, dort eingefunden. Zum letzten Mal wurde in der vollbesetzen Kirche Gottesdienst gefeiert, der unter anderen auch von Abordnungen der Verbände oder des Heimatvereins Plattdütsche ut Waold un Hei und der Knappengarde St. Elisabeth begleitet wurde.
Die Caritas lädt im Januar wieder zu SonntagsSatt und Szenefrühstück ein.
Sonntag, 05.01. SonntagsSatt light
Samstag,11.01. Szenefrühstück
Sonntag, 19.01. SonntagsSatt
Samstag, 25.01. Szenefrühstück
Sonntag, 26.01. SonntagsSatt to go St. Johannes
SonntagsSatt light: 13 Uhr am Haus Kirchplatz 2-3
SonntagsSatt: 13 Uhr im Haus Kirchplatz 2-3.
SonntagsSatt to go: 12.30 Uhr, St. Johannes, Johannesstraße 34.
Szenefrühstück: 10 bis 13 Uhr, im JuCa, Horster Straße 19.
Das Haus Kirchplatz 2-3 ist im Rahmen der Vergabe des „Architekturpreises Vest Recklinghausen Gelsenkirchen“ mit einer „Anerkennung“ bedacht worden. Der neue Bau sei im Sinne der Pfarrei eine Einladung zur Begegnung, heißt es in der Beschreibung des Bundes Deutscher Architektinnen und Architekten (BDA). Es sei ein gebauter innerstädtischer Raum von architektonischer Raffinesse ebenso ein überzeugendes Zeichen für eine offene Willkommenskultur hinein in die Stadtgesellschaft.
Bereits die Fassade steche als „raffiniert, hochwertig und generös“ heraus, in ihrer Schlichtheit biete sie aber auch eine Art „Erlösung“ von der benachbarten prächtig historisierenden Bausubstanz. Das Innere überzeuge unter anderem mit Raumkapazität und Mut zur Größe in Ausschnitten wie beispielsweise den Türhöhen sowie Ausblicken durch große Glaseinsätze.
Das Haus wurde durch das Architekturbüro Feja + Kemper geplant und im Jahr 2022 fertig gestellt.
Fotos: Hans Jürgen Landes